Lass uns mal schauen, wie du die Unterstützung bekommst, die dir zusteht.


Der erste Schritt? Kurz das Formular ausfüllen, bitte.

Und so geht es weiter mit dem Antragsverfahren:

Vor der Geburt:

– Ruf deine Krankenkasse an und bitte um das Formular „Antrag auf Haushaltshilfe“.
– Kläre mit deiner Frauenärztin / deinem Frauenarzt, ob sie bereit wären, den Antrag auf Haushaltshilfe zu unterstützen.
Falls nicht: Such dir eine ärztliche Person, die es tut (ich kann dir gerne Tipps geben).
Sei darauf vorbereitet, über mentale und emotionale Belastungen sowie über körperliche Beschwerden zu sprechen, die du aktuell hast oder nach der Geburt erwartest – und wie sich das auf dein Wochenbett auswirken könnte.

– Überleg dir, welche Unterstützung du dir konkret wünschst, und frage mich nach meiner Verfügbarkeit.

– Um einen Platz in meinem Kalender zu sichern, vereinbaren wir eine Anfangsstundenzahl, die du ggf. selbst bezahlst, falls der Antrag nicht genehmigt wird (Mindestanzahl: 12 Stunden). Außerdem fällt eine Anzahlung von 10 % an.

Nach der Geburt:

– Bitte deine Ärztin / deinen Arzt, das Formular auszufüllen, und gib dabei meine Daten an.
Wichtig: Ich gelte beim Ausfüllen als „Organisation“ mit IK-Nummer – frag mich nach den genauen Angaben.

– Sende das Formular dann an deine Krankenkasse.

– Die Krankenkasse entscheidet, ob der Antrag genehmigt, geändert (z. B. weniger Stunden bewilligt) oder abgelehntwird.

– Ich kann mit meiner Arbeit starten, sobald dein Baby da ist, und die im Erstvertrag vereinbarte Stundenzahl leisten.
Sobald die Rückmeldung der Krankenkasse kommt (das kann bis zu einer Woche dauern), wissen wir, wie es weitergeht.

Wenn der Antrag genehmigt wird, stelle ich meine Rechnung direkt an die Krankenkasse.

Unsexy, aber wichtig: PapierKram.

Das hier ist eine Kopie meines Wochenbettvertrags.
Schau ihn dir gern in Ruhe vorab an.